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CDU: Weg für Förderung der Sanierung des Herrnsheimer Schlosses ist grundsätzlich frei

Bundestagsabgeordneter Jan Metzler hat sich seit Wochen auf verschiedenen Ebenen über Fördermöglichkeiten für die Sanierung des Herrnsheimer Schlosses informiert und dafür eingebracht. Daher hat sich die CDU Herrnsheim nun über die dringlichsten Maßnahmen, die im ersten Bauabschnitt bei der Sanierung geplant sind, vor Ort informiert. Der Vorsitzende des CDU-Ortsverbands Herrnsheim, Andreas Wasilakis, der auch Ortsvorsteher-Kandidat ist, freut sich: „Die Chancen stehen nun gut, dass es bald los gehen kann!“.

 

Die Sanierung des Schlosses steht bei der CDU Herrnsheim schon lange ganz oben auf der Dringlichkeits-Liste wichtiger Projekte für Herrnsheim. Neben Metzler und Wasilakis nahmen auch Bürgermeister Hans-Joachim Kosubek,  Landtagsabgeordneter Adolf Kessel, Beigeordnete Petra Graen, sowie Theo Cronewitz und Iris Muth an dem Vor-Ort-Termin teil.

 

Als besonders dringend wird die Sanierung des Kronenbaus angesehen, einem Nebengebäude des Schlosses, das sich gleich rechter Hand am Eingangstor an der dem Park abgewandten Vorderseite befindet. Priorität hat dabei die Sanierung des Daches, das laut Experten instabil ist. Zum ersten Bauabschnitt gehören später auch der Wohnflügel West und der Bibliotheksturm. Insgesamt erstreckt sich der Sanierungsplan für Schloss und Park, der bereits ausgearbeitet wurde, über mehrere Bauabschnitte, auf etwa 15 Jahre.

 

Auch dank Metzlers Vorleistung kann das Herrnsheimer Schloss, verbunden mit der seltenen Parkanlage, grundsätzlich mit Mitteln des Bundes gefördert werden. Grund hierzu ist, dass das Schloss als national bedeutsames Kulturerbe eingestuft wurde, wofür es einen besonderen Fördertopf des Bundes gibt. Metzler hatte vor einigen Wochen diese positive Bewertung durch das zuständige Bundesministerium, auf Anfrage, mitgeteilt bekommen.  Diese Anerkennung von Schloss Herrnsheim als national wertvolles Kulturdenkmal hat die Förderung erst grundsätzlich möglich gemacht.