In den Beratungen zum Bundeshaushalt wurden 90 Millionen Euro zusätzliche Mittel für Kulturbelange in 2014 beschlossen. Mit 29 Millionen Euro steht knapp ein Drittel der Gelder dem Denkmalschutz-Sonderprogramm zur Verfügung.
Erst die verlässliche Haushaltspolitik von Finanzminister Schäuble ermöglichte unter anderem die Freigabe der Zusatzmittel für Kulturbelange und wird erstmals zu einem ausgeglichenen Haushalt seit 45 Jahren führen. Für Metzler ein starkes Signal an jüngere Generationen: „Ein solider Haushalt ohne Neuverschuldung stärkt Deutschland, ist ein Zeichen der Generationengerechtigkeit und gibt Handlungsspielräume wie eben das Denkmalschutz-Sonderprogramm.“
Gute Nachrichten, auch für Rheinhessen. Metzler denke da zum Beispiel an das Leininger Schloss in Guntersblum oder an den Heylshof in Worms, die dringend einer Sanierung bedürfen. Es sei wichtig, nach in Kraft treten des Haushaltsgesetzes, schnellstmöglich die Anträge für das Denkmalschutz-Sonderprogramm zu stellen und zur Bedeutung des Kulturdenkmals Stellung zu nehmen.
Metzler ist dazu bereits in engem Austausch mit dem zuständigen Landeskonservator in Rheinland-Pfalz. Dieser machte bereits deutlich, dass eine Kofinanzierung seitens des Bundeslandes Rheinland-Pfalz oder seitens Dritter nötig sei.
Für Jan Metzler ist klar: „Unsere Heimat ist eine Kulturregion mit einer Vielzahl von Denkmälern, die Zeugnisse unserer Geschichte und somit Herzstück Rheinhessens sind. Diese gilt es zu erhalten.“
