Das von der IHK Rheinhessen vorgestellte Positionspapier „Wormser Verkehrsinfrastruktur“ stößt bei MdB Jan Metzler auf große Zustimmung. Damit rücken die wichtigen Verkehrsprojekte für Worms nun noch stärker in den Fokus der Entscheider.
Der Arbeitskreis Wormser Unternehmen, dem rund 40 Unternehmen angehören, hat am Dienstag zusammen mit der IHK Rheinhessen ein Positionspapier zur Verkehrsinfrastruktur Worms vorgestellt. Darin geht es um die Notwendigkeit des Neubaus der Südumgehung B 47, den Ausbau der B9 und die durchgängige Ost-West-Verbindung zwischen A61 und den Autobahnen A5 bzw. A67 auf hessischer Seite.
Jan Metzler begrüßt die Initiative der Unternehmer ausdrücklich, denn auch für ihn ist klar: „Nur eine gut funktionierende Verkehrsinfrastruktur erhält die Attraktivität des Wirtschaftsstandorts Worms und sichert langfristig Arbeitsplätze.“ Besonders die Realisierung der Südumgehung B 47 betrachtet Metzler dabei als wichtigsten Baustein.
Der Wormser Abgeordnete steht in regelmäßigem Kontakt mit dem Bundesverkehrsministerium. Jetzt sieht er eine große Chance in der engen Zusammenarbeit mit den Wormser Unternehmen und weiteren Beteiligten. „Wenn wir vereint vorgehen, können wir die Argumente von Wirtschaft, Gesellschaft und Politik bündeln und damit die Wormser Verkehrsprojekte noch besser in Berlin bewerben“, ist sich Metzler sicher.
Bereits ab Mitte 2015 wird darüber entschieden, welche Straßenverkehrsprojekte in den neuen Bundesverkehrswegeplan aufgenommen werden sollen. Darum ist jetzt Eile geboten, die nächsten Schritte der Zusammenarbeit abzustimmen. Noch in dieser Woche wird sich Metzler daher mit dem IHK-Arbeitskreis der Wormser Unternehmen treffen, um auch dieses Thema zu diskutieren.
