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Junge Union Alzey-Worms seit 15 Jahren aktiv für saubere Umwelt - MdB Jan Metzler packt mit an

Abgefahrene Reifen, kaputte Schläuche, ein defekter Fernseher und jede Menge Plastik- und anderer Verpackungsabfall – insgesamt ein ganzer Container voll Müll kam zusammen: die Junge Union (JU) Alzey-Worms hat bei ihrer jüngsten Gemarkungsreinigung in Wörrstadt wieder alle Hände voll zu tun gehabt. Eine ganze Reihe fleißiger Helfer hatte der JU-Kreisvorsitzende Patrick Moll zusammen trommeln können, um die Aktion zu stemmen. Auch der Bundestagsabgeordnete Jan Metzler, der selbst viele Jahre lang JU-Kreisvorsitzender war und für den die Aktion fast schon Tradition hat, legte mit Hand an.

 

Dem eingespielten Team – Metzler eingeschlossen – war schnell anzumerken, dass es nicht zum ersten Mal ans Ärmelhochkrempeln und Zupacken geht. Die JU Alzey-Worms, die Jugendorganisation der CDU, hat eine enge, lange Verbindung zum praktischen Umweltschutz. Moll hatte nachgerechnet: Seit 15 Jahren unternimmt die JU jedes Jahr die Gemarkungsreinigung. Zum runden Geburtstag schien es da wie ein kleines Geschenk, als den Helfern plötzlich beim Abtragen eines Bergs voller Unrat auch ein zehn Euro-Schein entgegen flatterte. Harte, mehrstündige Arbeit war angesagt. Die mühselige Müllauflese wurde noch erschwert durch das Wetter – der Termin war ausgerechnet auf einen der letzten unangenehm kalten Tage gefallen. Ein eisiger Wind riss an der Kleidung, Standhaftigkeit war gefragt. Molls Leitspruch: „Die JU steht für eine saubere Umwelt“ erhielt da eine zusätzliche Bedeutung. Doch die fleißigen Helfer, ein halbes Dutzend war zusammengekommen, leistete tapfer Widerstand.

 

Auch in diesem Jahr startete die JU am Mitfahrerparkplatz in Wörrstadt (Höhe JUWI). Von dort sammelten sie entlang des landwirtschaftlichen Weges bis zur Autobahnauffahrt und auf den Haltebuchten an der B420 hinter Sulzheim viele Kilogramm Müll und Unrat ein. „Ich habe den Eindruck, dass es von Jahr zu Jahr schlimmer wird und dass immer mehr Abfall achtlos weggeworfen wird, oder vielleicht sogar mit Absicht in Büsche, Sträucher und Bäche entsorgt wird“, fasste Moll zusammen. Besonders viel zu tun gab es bei den Mitfahrerparkplätzen: ganze Kleidersäcke, Teile einer Wohnungseinrichtung und Bauschutt mussten die freiwilligen JU-Kräfte dort fachgerecht entsorgen.

 

Molls Appell: „Wir möchten das Bewusstsein in der Bevölkerung stärken, den Müll nicht einfach in die Landschaft zu werfen, sondern die dafür vorgesehenen Entsorgungsstellen wie Mülleimer, Mülltonnen und Wertstoffhöfe zu benutzen. Mit unseren regelmäßigen Aktionen möchten wir zum Nachdenken anregen, mit unserer Umwelt sorgsam umzugehen. Die JU steht für eine saubere Umwelt“.