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Sturmauswirkung auf Alzeyer Autobahnbrücken: Metzler unterbreitet Verkehrsminister Wissing Vorschlag für A61

Bereits im Januar hatte sich Jan Metzler nach neuerlicher akuter Gefährdungssituation, diesmal durch Sturmtief Egon, an den zuständigen Parlamentarischen Staatssekretär Norbert Barthle im Bundesverkehrsministerium gewandt und erneut für kurzfristige und langfristige Lösungen an den Talbrücken der A61 und der A63 plädiert. Jetzt erhielt er Antwort und sieht sich in seiner Forderung nach Beplanung der A61 durch die rheinland-pfälzische Straßenbauverwaltung bestätigt.

 

Gerade weil die A61 im Abschnitt Nahetal bis Frankenthal im aktuellen Bundesverkehrswegeplan als „Weiterer Bedarf mit Planungsrecht“ eingestuft wurde, sieht Jan Metzler, wie auch der Parlamentarische Staatssekretär Norbert Barthle, den Planungsauftrag bei der zuständigen rheinland-pfälzischen Straßenbauverwaltung. Dabei schlägt der Bundestagsabgeordnete einen vorrangigen Ausbau des Autobahnbrückenteilstückes bei Alzey sowie eine erstmalige Prüfung der Brückenstatik für Windschutzwände vor.

 

"Für mein Verständnis kann man im Zuge des Autobahnausbaus mit der gleichzeitigen Anbringung von Windfängern zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen – diese einmalige Chance sollte genutzt werden", so Metzler. Darum werde er diese Idee nun auch Verkehrsminister Wissing unterbreiten. Dass die Gefährdungssituation dem Ministerium in Rheinland-Pfalz bekannt ist und tatsächlich Handlungsbedarf besteht, zeigen nicht zuletzt die Sofortmaßnahmen, die kürzlich an der Alzeyer (A61) als auch der Weinheimer Talbrücke (A63) ergriffen wurden