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Metzler zur Regierungsbildung: „Jetzt gilt es, die rheinhessischen Themen bei den Entscheidungsträgern zu platzieren.“

Die neue Bundesregierung ist im Amt. Die Kanzlerin und ihr Kabinett sind vereidigt, die Staatsministerinnen und Staatsminister als auch die parlamentarischen Staatsekretärinnen und Staatssekretäre benannt. Für Jan Metzler ist das der Startschuss, bei den Entscheidungsträgern die rheinhessischen Belange zu platzieren und dafür zu werben.

 

Knapp sechs Monate sind seit der Bundestagswahl vergangen. Nun steht die Regierungsmannschaft von Angela Merkel. Für Jan Metzler ist klar: „Jetzt gilt es, die rheinhessischen Themen und Projekte bei den Entscheidungsträgern zu platzieren und sie im besten Fall für einen Besuch in Rheinhessen zu gewinnen.“ Dabei freut es ihn besonders, dass Rheinhessen nun beste Kontakte an den Kabinettstisch hat: „Mit Julia Klöckner als Ministerin für Ernährung und Landwirtschaft haben wir eine exzellente Ansprechpartnerin.“

 

Zudem wechselt ein weiterer Rheinland-Pfälzer auf Ministeriumsseite: Der Südpfälzer Thomas Gebhardt wurde als parlamentarischer Staatssekretär im Gesundheitsministerium benannt und wird Minister Jens Spahn bei seiner Arbeit unterstützen. Ein entscheidender Kontakt, denn Metzlers Kollege aus der Landesgruppe der rheinland-pfälzischen Abgeordneten wird sich unter anderem um die Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum kümmern.

 

Auch mit dem neuen Wirtschaftsminister Peter Altmaier ist Metzler bestens bekannt. Ihn konnte er in der vergangenen Legislatur mehrfach nach Rheinhessen holen. Mit Thomas Bareiß zieht zudem ein langjähriger, enger Kollege und echter Experte für Energiethemen als parlamentarischer Staatssekretär ins Wirtschaftsministerium. Besonders die Besetzung seines langjährigen Weggefährten Steffen Bilger als für Rheinland-Pfalz zuständiger parlamentarischer Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium ist für Metzler ein guter Ausgangspunkt, wenn es um die rheinhessischen Verkehrsthemen geht. „Will man für Projekte aus der Heimat in Berlin werben, ist es gut, den Verhandlungspartner auf der anderen Seite persönlich zu kennen und sich im besten Fall auch noch zu verstehen.“, ist Metzler überzeugt. Das gelte auch für Dorothee Bär, die künftig als erste Staatsministerin für Digitalisierung im Kanzleramt Akzente setzen wird.