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Zu gut für die Tonne!-Bundespreis für Engagement gegen Lebensmittelverschwendung gestartet

© BMEL/Christof Rieken
© BMEL/Christof Rieken

Der Zu gut für die Tonne!-Bundespreis geht in seine vierte Runde - Bundesministerin Julia Klöckner hat die Bewerbungsphase gestartet. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) würdigt mit dem Preis bereits seit 2016 herausragende Ideen und Projekte zur Reduzierung von Lebensmittelabfällen.

 

Vergeben wird der Preis in den Kategorien Landwirtschaft & Produktion, Handel, Gastronomie, Gesellschaft & Bildung sowie – ganz neu in 2019 – in der Rubrik Digitalisierung. Zusätzlich werden zwei Förderpreise vergeben, die mit je 10.000 Euro bzw. 5.000 Euro dotiert sind, so dass insgesamt sieben Auszeichnungen verliehen werden. Am Wettbewerb kann jeder teilnehmen: Unternehmen, Gastronomen, Landwirte, wissenschaftliche Einrichtungen, Behörden, Kommunen, Vereine, Initiativen ebenso wie Privatpersonen.

 

Der Bundespreis für Engagement gegen Lebensmittelverschwendung findet statt im Rahmen der Initiative „Zu gut für die Tonne!“. Pro Person und Jahr werfen wir rund 55 Kilogramm Lebensmittel in die Tonne. Und das sind nur die Abfälle, die in den Privathaushalten anfallen. Wie sich Lebensmittelabfälle reduzieren lassen, zeigt die Initiative Zu gut für die Tonne! des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft. Akteure aus Industrie, Handel, Gastronomie und Landwirtschaft sowie Verbraucherverbänden, Kirchen und NGOs unterstützen die Initiative. Unter www.zugutfuerdietonne.de  finden sich Tipps zu Lebensmittellagerung und -haltbarkeit, Fakten zur Lebensmittelverschwendung sowie Rezepte für beste Reste.

 

Bewerbungen für den Bundespreis 2019 sind ab sofort möglich unter www.zugutfuerdietonne.de/bundespreis. Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 31. Oktober 2018.