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Beeindruckender Abend mit Dr. Rajendra Pachauri, Vorsitzender des Weltklimarates und dem Botschafter von Indien Vijay Gokhale

Manchmal ergeben sich unerwartet die interessantesten Begegnungen. So geschehen am vergangenen Mittwochabend in Berlin. Kurzfristig war es dem Bundestagsabgeordneten Jan Metzler und dem stellvertretenden Bundesvorsitzenden der Jungen Union Deutschlands, Benedict Pöttering gelungen den Botschafter von Indien sowie Dr. Rajendra Pachauri - der sich nur für zwei Tage in Berlin aufhielt - im Rahmen eines kleinen Empfangs zu begrüßen. Mit dem Ziel eines für alle Seiten fruchtbaren Gedankenaustauschs luden die beiden Gastgeber eine Reihe von Parlamentariern zur offenen Diskussion ein.

 

Dr. Rajendra Pachauri ist ein international anerkannter Experte in Umwelt und Energie-Fragen und unter anderem Vorsitzender des Weltklimarates in dessen Namen er 2007 gemeinsam mit Al Gore den Friedensnobelpreis entgegennahm.

 

Vijay Gokhale ist seit Oktober 2013 Botschafter von Indien in Deutschland. Zuvor repräsentierte er sein Land in unterschiedlichen Positionen, zuletzt als „High Commissioner“ in Malaysia.

 

Dr. Pachauri referierte über neueste Erkenntnisse zum Klimawandel und erläuterte mit Nachdruck die Notwendigkeit zu Handeln um nachfolgende Generationen nicht zu gefährden.

 

Natürlich war die aktuelle, politische Debatte um die Energiewende in Deutschland das Hauptthema des Abends. Die Abgeordneten stimmten überein, dass der Wandel zu erneuerbaren Energien für Deutschland der richtige Weg sei.

 

Dr. Pachauri brachte seine Einschätzung dazu mit Hilfe eines Vergleichs auf den Punkt: Vor hundert Jahren hätte kein Inder an die Idee eines einzigen Mannes zur Unabhängigkeit seines Landes geglaubt, wenige Jahrzehnte später war es Realität geworden. 

Alle Beteiligten sind sich einig: Es war ein kurzweiliger, spannender und inspirierender Abend und eine einzigartige Plattform um mit dem ausgewiesenen Fachexperten und Weltbürger Dr. Pachauri brandaktuelle Fragestellungen aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten.

 

Besonders die beiden Gastgeber, Jan Metzler und Benedict Pöttering, waren geehrt, dass solch hochkarätige Gäste ihrer kurzfristigen Einladung gefolgt waren.