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Bundestagsabgeordneter Jan Metzler mit Berliner Team auf Wahlkreis-Tour

„Bürgernähe – das ist es, was politische Arbeit authentisch macht“, so lautet das Credo des direkt gewählten Bundestagsabgeordneten Jan Metzler. Und dazu gehört auch ein direkter Draht von Berlin nach Rheinhessen. Diese gute Verbindung zeigt sich nicht nur in den beiden Wahlkreisbüros, die Metzler in Worms und Alzey eingerichtet hat. Sie zeigt sich vor allem auch in der politischen Arbeit im Alltag. Um diese noch enger zu verzahnen, hat Jan Metzler die Berliner Mitarbeiter nun im Rahmen einer dreitägigen Wahlkreisbereisung vor Ort in Rheinhessen vorgestellt.

 

Büroleiter Philipp Schmidt, wissenschaftliche Mitarbeiterin Susanne Ritter und Sekretärin Marina Kundschaft begleiteten Metzler bei zahlreichen Terminen im Raum Worms, Alzey und Oppenheim und vermittelten die Botschaft, dass sich das Büro in Berlin dem Wahlkreis eng verbunden fühlt: „Wir sehen uns als feste Vertretung für den Wahlkreis in der Hauptstadt“.

 

Die Mitarbeiter nutzten auch die Gelegenheit, sich ein eigenes Bild von Rheinhessen zu machen und mit den Menschen vor Ort zu sprechen. Sorgen und Probleme, aber auch Dinge, auf die man in Rheinhessen stolz ist, bekamen die Berliner Mitarbeiter dabei aus erster Hand zu hören.

 

In Westhofen stellte VG-Chef Walter Wagner dem Team die komplette Mannschaft mit allen Fachbereichsleitern der Verwaltung vor und gab einen Rundumblick über aktuelle Themen. Gesprochen wurde unter anderem über Schulsozialarbeit und öffentlichen Personennahverkehr. Wagner machte aber auch deutlich, wie wichtig es ihm ist, dass die Ortskerne nicht veröden, weshalb Neubaugebiete mit Maß und Ziel erschlossen werden müssten. „Das Aussterben der Ortskerne geschieht schleichend“, beschrieb Wagner. In Westhofen stünden beispielsweise im Ortskern kaum Häuser leer – trotzdem nehme die Einwohnerzahl im Ortsmittelpunkt ab. „In großen Anwesen, wo früher große oder gar mehrere Familien gelebt haben, findet sich jetzt mitunter nur noch eine Person“. Gerade im Ortskern aber spiele sich das dörfliche Zusammenleben ab, werde die typische Dorfgemeinschaft am Leben gehalten.

 

Auch die Wahlkreisbüros wurden in Augenschein genommen. In Worms erlebte das Team eine Stadtführung, die von Heidelinde de Haas (Frauen Union) und Marion Hartmann (Junge Union) organisiert worden war. Natürlich besuchten die Berliner aber auch Alzey und Oppenheim und die umliegende Region. Im Rahmen eines Teamtreffens, bei dem auch die Mitarbeiter aus Rheinhessen anwesend waren, gab der Abgeordnete im heimischen Weingut in Dittelsheim-Heßloch auch selbst eine Weinprobe.

 

In der VG-Alzey Land berichtete VG-Chef Steffen Unger, was auf der politischen Agenda steht; diskutiert wurde dabei unter anderem zur aktuellen Energiepolitik die enorme Bedeutung der Nutzung der Windkraft für die Region und die Gründung der Anstalt des öffentlichen Rechts „Energieprojekte Verbandsgemeinde Alzey-Land“.  In Alzey thematisierte Bürgermeister Christoph Burkhard den Lärmschutz an der A61, der vorangebracht werden müsse. In der VG Guntersblum informierte Bürgermeister Michael Stork über die anstehende Gründung der VG Rhein-Selz, die zum 1. Juli aus den Verbandsgemeinden Nierstein-Oppenheim und Guntersblum hervorgehen soll. In der VG Bodenheim setzte VG-Chef Robert Georg Scheurer unter anderem das Thema Fluglärm auf die Tagesordnung. Und in der VG Wörrstadt thematisierte Verbands-Bürgermeister Markus Conrad den Ausbau der B420.

 

Jan Metzler und das Team waren in allen Orten gern gesehene Gäste. „Ich habe versprochen, mich mit aller Kraft als Abgeordneter für die Region einzusetzen – und ich werde Wort halten“, sagte Metzler. Als Mitglied in dem wichtigen Ausschuss für Wirtschaft und Energie habe er, zusätzlich zu dem reinen Bundestagsmandat als direkt gewählter Abgeordneter, viele Möglichkeiten zum Mitgestalten.