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Haftpflichtproblematik für Hebammen: Jan Metzler setzt sich für nachhaltige Lösung ein

Hebammen benötigen für ihre Arbeit eine gesetzlich vorgeschriebene Haftpflichtversicherung. Der aktuelle Kostenanstieg bei Versicherungsprämien stellt eine nicht tragbare finanzielle Belastung für den Berufsstand dar. Darum haben sich Hebammen aus dem Wahlkreis mit diesem Problem an den Abgeordneten gewandt.

 

„Die Unterstützung von werdenden Müttern durch Hebammen ist unersetzlich. Gerade in unserem ländlichen Raum ist eine flächendeckende Versorgung sowie eine angemessene Vergütung für diese Arbeit ein wichtiges Anliegen unserer Gesellschaft“, so Metzler. Für ihn steht fest: Die Haftpflichtproblematik bei Hebammen bedarf einer zügigen und nachhaltigen Lösung. Politik und Gesellschaft müssten Antworten finden, damit die Arbeit der Hebammen auch dauerhaft gesichert bleibt.

 

Bereits im Koalitionsvertrag wurde vereinbart, dass die Situation der Hebammen im Speziellen beobachtet und für eine angemessene Vergütung gesorgt wird. Aufgrund der aktuellen Haftpflicht-Problematik wurde nun zügig eine interministerielle Arbeitsgruppe einberufen, um die Probleme der geburtshilflichen Versorgung gemeinsam zu besprechen. Besonders zielführend für Metzler: die Hebammenverbände sitzen mit am Tisch und ihre Einschätzungen fließen direkt in Diskussion ein. Mit Hochdruck wird mit allen Beteiligten an einer tragfähigen Lösung für die Hebammenversorgung in Deutschland gearbeitet. Der Abschlussbericht der Arbeitsgruppe soll bereits in Kürze vorgelegt werden.