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Zukunftsfähige Infrastruktur für Rheinhessen: Metzler im persönlichen Austausch mit Verkehrsminister Dobrindt

In einem persönlichen Gespräch mit Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt in Worms warb Jan Metzler eindringlich für die Zukunftsfähigkeit der rheinhessischen Infrastruktur. Zentral dabei: die Einstufung der Straßenbauvorhaben B9/ B420 Umgehung in Nierstein sowie der Ortsumgehungen Gau-Bickelheim und Wörrstadt/ Sulzheim im neuen Bundesverkehrswegeplan. Metzler erfuhr, dass der entsprechende Gesamtentwurf inklusive Projektbewertungen noch im Herbst vorliegen solle.

 

Zeit für einen persönlichen Austausch mit Jan Metzler, die nahm sich Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt am Rande seines Besuchs in der Nibelungenstadt. Vor der Kulisse des Wormser Doms dankte Metzler dem Minister einerseits für die vorzeitige Genehmigung und Finanzierung des  B47 Lückenschlusses, der „eine außerordentliche Erleichterung für Anwohner, Pendler und gleichzeitig eine Aufwertung für den Wirtschaftsstandort Worms bedeute“.

 

Andererseits erinnerte Metzler aber mit Blick auf die laufende Bewertung zum Bundesverkehrswegeplan an die weiteren Straßenbauprojekte, die für eine zukunftsfähige Verkehrsinfrastruktur in Rheinhessen entscheidend seien. Besonders warb er dabei für die B9/ B420 Gesamtumgehung Nierstein und die Ortsumgehungen Gau-Bickelheim und Wörstadt/ Sulzheim.

 

Noch im Herbst wird der Gesamtplanentwurf des Bundesverkehrswegeplans erwartet. Anschließend können sich alle Interessierten sechs Wochen lang online oder schriftlich zum veröffentlichten Entwurf äußern. Auf Grundlage der abgegebenen Stellungnahmen würden etwaige Änderungen vorgenommen. Danach wird das Bundeskabinett über den gegebenenfalls geänderten Entwurf beschließen. Auf der Basis des Bundesverkehrswegeplans entscheidet dann der Deutsche Bundestag, welche Projekte in die Bedarfsgesetze zur Straße und Schiene aufgenommen und realisiert werden.