Trotz längerer Wege ins Ministerium: „Bin und bleibe Dienstleister für die Menschen in Rheinhessen“
RHEINHESSEN/BERLIN Gut ein Jahr ist es her, dass die CDU – nach 16 Jahren mit Bundeskanzlerin Angela Merkel an der Spitze – in die Bundestags-Opposition geschickt wurde. Im Wahlkreis 206 hatten die rheinhessischen Wählerinnen und Wähler dennoch erneut Jan Metzler (CDU) ihr Vertrauen ausgesprochen und für ihn als Direktkandidaten gestimmt.
Auch wenn das Erststimmen-Ergebnis knapper ausgefallen war als bei der vorherigen Bundestagswahl – die Mehrheit hält an „Ihrem“ Jan Metzler fest. Warum das so ist? Metzler glaubt, dass es viel mit seiner Arbeit vor Ort zu tun hat: „Ich bin nach wie vor ständig in der Heimat unterwegs, bin im wahrsten Sinne des Wortes ansprechbar für die Menschen, egal ob beim Besuch im Verein, im Betrieb auf dem Sportfest, der Kerb oder regelmäßig in der Bürgersprechstunde. Daran hat sich nichts geändert. Ich bin und bleibe Dienstleister für die Leute“, fasst Metzler seine Linie zusammen. „Ich glaube, dass die Menschen dies genau wissen und auch honorieren.“
Metzler ist viel unterwegs, um mit den Menschen im Gespräch zu bleiben. Ihre Anliegen nimmt er auf und bringt sie in die Diskussion nach Berlin ein. Dort geht es dann, wann immer dies möglich ist, darum, die großen und die kleinen Probleme zu lösen. Und in Metzlers Augen funktioniert das auch – selbst, wenn in Berlin nun einige kurze Wege in die Ministerien nach dem Regierungswechsel deutlich länger geworden sind: „Selbstverständlich kann und muss ich mich als Abgeordneter für die Bürgerinnen und Bürger meiner Heimat in die politische Diskussion einbringen und die Rückmeldungen, die ich vor Ort bekomme, mit in die Debatte nehmen; etwa in meinen Ausschüssen, um so Impulse oder auch Kritik in den laufenden Prozess zu geben. Der Einfluss ist aber natürlich ein anderer, wenn die eigene Partei die Regierung stellt. Ich werde aber natürlich weiter meinen Beitrag dazu leisten, die Dinge anzustoßen, die angestoßen werden müssen.“