Zum Metzger um die Ecke? Dann schnell zum Bäcker nebenan? Und mal eben noch ein paar Kleinigkeiten im Supermarkt holen? Das ist nicht in jedem Dorf so einfach möglich. „Die Nahversorgung kann ein ganzes Stück weit weg sein“, sagt der Bundestagsabgeordnete Jan Metzler, der sich auch in dieser Hinsicht dafür einsetzt, dass Dörfer nicht abgehängt werden.
Nun hat der Abgeordnete eine gute Nachricht. Es gibt einen neuen Fördertopf, aus dem genau solche Ideen vom Bund gefördert werden können. „Kommunen mit guten Ideen zum Thema Nahversorgung können sich jetzt um Fördermittel bewerben!“, sagt Metzler und bezieht sich dabei auf das aktuelle Programm: „LandVersorgt – Neue Wege der Nahversorgung in ländlichen Räumen".
Bis zum 31. März 2020 können sich ländliche Kommunen für die Mittel des Bundeslandwirtschaftsministeriums bewerben, indem sie ihre Projektskizzen einreichen. „Es geht dabei um genau die Herausforderung, die viele von uns aus dem Alltag kennen.“ Gesucht werden Projektideen, die in der ersten Phase des Förderzeitraums zunächst entwickelt und in einem zweiten Schritt umgesetzt werden. „Wenn die Idee überzeugt, kann schon im Sommer ein Förderantrag gestellt werden“, informiert Metzler. „Das Geld für die Umsetzung fließt dann bis zu zwölf Monate lang.“
Weitere Informationen finden Interessierte unter:
www.bmel.de/ unter dem Suchbegriff LandVersorgt
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lxbfYeaa (Donnerstag, 03 Oktober 2024 03:14)
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lxbfYeaa (Donnerstag, 03 Oktober 2024 03:15)
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